Schnell heizen im Herbst

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In der Übergangszeit vom Herbst zum Winter kann es manchmal ein Problem mit dem Heizen geben: Tagsüber ist es immer noch schön warm, nur abends nicht mehr. Jetzt die komplette Zentralheizung einzuschalten, darauf verzichten viele Menschen. Der Energieverbrauch ist einfach zu hoch, um nur ein einzelnes Zimmer zu heizen, weil es ziemlich lange dauert, ehe die Zentralheizung wohlige Wärme im Wohnzimmer erzeugt. Genau so ist es für denjenigen, der von der Arbeit nach hause kommt und nur schnell duschen möchte: dafür ist es im Badezimmer oft zu kalt. Viele machen es doch und wundern sich dann, warum sie gerade im Herbst eine Erkältung bekommen (und nicht im noch viel kälterem Winter).

Im Herbst heizen

trübe und kalt
Nicht kalt, nicht warm: Die Übergangszeit ist unangenehm

Die Lösung kann eine kleine elektrische Heizung sein. Wenn die Probleme abends im Wohnzimmer und im Badezimmer, wahrscheinlich auch im Kinderzimmer auftreten, empfiehlt sich eine transportable Heizung. Die kann dann immer dort aufgestellt werden, wo sie gerade am nötigsten gebraucht wird.

Wenn es schnell gehen soll mit dem Heizen, ist die Infrarotheizung natürlich die erste Wahl. Hier brauchen sie nicht warten, bis die Luft im Zimmer so warm genug geworden ist, daß es Ihnen angenehm ist. Hier wärmt die Strahlung wie eine künstliche Sonne sofort – allerdings bleibt der Raum trotzdem noch eine ganze Weile kalt.

Deshalb ist diese Wärmewellen – Infrarotheizung eher für das Badezimmer geeignet (Achtung: Nicht alle sind spritzwassergeschützt!!!), weniger für das Kinderzimmer, wenn die Kinder noch eine oder zwei Stunden vor dem Schlafengehen spielen wollen. Gut, wenn sie am Tisch sitzen, kann man auch hier eine Infrarotheizung aufstellen. Wenn sie sich jedoch eher viel bewegen im Raum, ist vielleicht ein Ölradiator besser.

Auf Heizstrahler würde ich im Kinderzimmer verzichten – Kinder sind immer neugierig, und glühende Drähte, die zu sehen sind, können sie auf die abenteuerlichsten Ideen bringen.

Heizen in der Übergangszeit

Das Problem mit dem Heizen in der Übergangszeit ist aber nicht nur im Herbst. Wenn der Winter zu Ende geht, wiederholt sich diese Misere: genau so wie im Herbst können zeitige Frühlingstage schon ganz schön warm werden, wenn viel die Sonne scheint: Am Abend ist es aber wieder ar,,,kalt!

Vor dem Fernseher muß wieder die Decke herausgeholt werden, nach dem Duschen müssen die Eiszapfen vom Körper abgeklopft werden.

Wer diese Erinnerungen noch vom Herbst kennt, der weiß, daß er sich damals mit einer kleinen elektrischen mobilen Heizung das Leben erleichtert hat. Was spricht dafür, das auch jetzt Mitte März (wo immer noch Nachtfröste auftreten können) zu wiederholen?

Nichts spricht dafür! Die kleine mobile elektrische (hoffentlich Infrarot) Heizung ist ja immer noch vorhanden und kann jetzt genau so gut eingesetzt werden. Denn es ist wieder Übergangszeit: Doch diesmal nicht vom Herbst zum Winter, sondern vom Winter zum Frühling.